Breitbandsituation Beispiel Schleswig-Holstein



In Schleswig-Holstein sind mehr als 40 % der Fläche (siehe Auszug aus dem Breit­band­atlas, Karte „DSL-Verfügbarkeit Schleswig-Holstein“) mit ca. 20 % der Einwohner ohne aus­rei­chende Breit­bandan­bindung. 79 Gemeinden sind gänzlich unversorgt, hinzu kom­men abseits­gelegene Gemeinde­teile von Kommunen, die im Zentrum versorgt sind.

Es gibt ein steigendes Interesse an der Breit­band­an­bindung von Betrieben und Privat­haus­halten. Es zeichnet sich ab, daß zunehmend die Güte der Breit­bandan­bindung ein wichtiges Ent­schei­dungs­kri­terium ist, sich an einem Ort nieder­zu­lassen. Für große Breit­band­netz­anbieter ist die Anbindung kleiner Nutzer­gruppen nicht wirtschaftlich.

Selbst organisierte Gruppen können dagegen, da sie primär keine Gewinn­absichten verfolgen, sich selbst mit Breitband zu günstigeren Bedin­gungen versorgen.

Je nach regionaler Gegebenheit lassen sich ab 20 Nutzern Funkstrecken von bis zu 10 km und ein Funknetz im 2.4 GHz Band mit einer Bandbreite von mehr als 1.000 kb/s zu einem angemessenen Preis aufbauen.

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